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Sicherheit im Reisebus

Deswegen sind Busse eines der sichersten Verkehrsmittel

Busse gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt: Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes ergeben ein Unfallrisiko von nur 1,4 Prozent. Motorräder kommen auf 7,45 Prozent, Fahrradfahrer auf 20,57 Prozent und im PKW sind es sogar 56,64 Prozent. Doch warum sind Busfahrten eigentlich so sicher?

1. Jährliche Prüfungen 

Unser Werkstattmeister hält unsere Busse bestens in Schuss – in unserer eigenen Werkstatt kann er die Fahrzeuge auf den Wagenheber laden und so sorgfältig begutachten, dass der jährliche TÜV meistens ohne Probleme über die Bühne geht.

Zusätzlich kommt alle drei Monate ein Sachverständiger der DEKRA vorbei, um eine umfassende Sicherheitsprüfung (Zwischenuntersuchung) vorzunehmen – die gesetzlichen Regeln für Busse sind also bedeutend strenger als für PKWs.

2. Modernste Sicherheitstechnik

Im Straßenverkehr erhöhen technische Hilfsmittel wie Tempobegrenzer und Bremssysteme die Sicherheit an Bord. Deswegen verbauen wir neben der gängigen Sicherheitstechnik auch die angebotene Zusatzausstattung. Dazu gehören unter anderem:

  • 360-Grad-Kameras, welche die Fahrzeugumgebung (inkl. dem toten Winkel) erfassen
  • Abstandsregeltempomate, die einen gleichbleibenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten
  • Abbiegeassistenten, die das Abbiegen und den Spurwechsel unterstützen

Unsere Reisebusse sind also mit der modernsten Sicherheitstechnik ausgestattet, welche die Fahrer beim Bremsen und Überwachen unterstützen, sodass diese sich vollkommen dem Verkehrsgeschehen widmen können.

Wahrscheinlich waren unsere Reisebusse auch deswegen bisher in keine Unfällen mit Personenschaden verwickelt. Doch dazu tragen natürlich ebenfalls unsere Fahrer bei. Mehr dazu erfahren Sie in den nächsten Abschnitten.

3. Geschulte Busfahrer

Bevor Busfahrer sich das erste Mal mit Gästen an Bord hinters Steuer klemmen dürfen, erfolgt eine sorgfältige Ausbildung. Neben dem „normalen“ Führerschein absolvieren sie einen Personenbeförderungsschein. Haben sie diesen einmal erhalten, heißt das aber nicht, dass sie bis zum Renteneinstieg weiterfahren dürfen – anders als Autofahrer müssen sie ihre Fahrerlaubnis alle fünf Jahre verlängern.

Voraussetzung dafür ist eine Weiterbildung von mindestens 35 Stunden, in der die Fahrer ihr fahrerisches, technisches und sicherheitsrelevantes Wissen auf den neusten Stand bringen. Auch die Teilnahme an einem Gesundheitscheck inkl. Untersuchung der Sehkraft und ein Erste-Hilfe-Kurs ist Pflicht. Ab dem 50. Lebensjahr werden zudem Orientierungsleistung, Konzentrationsfähigkeit, Belastbarkeit und Reaktionsgeschwindigkeit getestet.

Kommt es trotz der sorgfältigen Ausbildung und jahrelangen Erfahrung zu Unfällen, spielt meistens Müdigkeit eine Rolle. Um das zu verhindern, planen wir alle Reisen so, dass unsere Fahrer ihre Ruhezeiten problemlos einhalten können:

  • Nach spätestens 4,5 Stunden Lenkzeit muss eine mindestens 45-minütige Pause stattfinden. Die Pausenzeit kann auch gesplittet werden; wichtig ist nur, dass der Fahrer nach 4,5 Stunden hinter dem Steuer ingesamt auf 45 Minuten Pause kommt.
     
  • Die maximale tägliche Lenkzeit liegt bei 10 Stunden. Diese darf jedoch nur zweimal die Woche in Anspruch genommen werden. An den restlichen Tagen beträgt sie 9 Stunden.
     
  • Pro Schicht dürfen Fahrer maximal 15 Stunden in Einsatz sein – vorausgesetzt, sie haben währenddessen eine ununterbrochene Pause von mindestens drei Stunden eingelegt.

Fazit: Unsere Priorität? Ihre Sicherheit!

Unsere wichtigste Priorität ist es, Sie sicher ans Ziel zu bringen. Deswegen lassen wir unsere Busse immer wieder mit neusten technischen Hilfsmitteln ausstatten – während der Pandemie zum Beispiel mit speziellen Klimaanlagen, die Aerosole innerhalb kürzester Zeit aus der Luft filtern.

Darüber hinaus behalten wir die politische und gesundheitliche Lage unserer Reiseländer im Blick und bilden unserer Fahrer und Fahrerinnen regelmäßig fort. Wie sicher diese auf den Straßen unterwegs sind, zeigt eine Auszeichnung aus dem Jahr 2019: Damals haben zwei unserer Fahrer vom WBO für ihre unfallfreie Fahrweise ausgezeichnet – eine Ehre, die bundesweit nur wenigen Fahrern zuteil wurde.

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