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Unsere Busse kriegen antivirale Partikelfilter

Sicher reisen trotz Pandemie

Corona wird vor allem durch Aerosole übertragen – und die konzentrieren sich in geschlossenen Räumen deutlich mehr als an der frischen Luft. Deswegen verstehen wir gut, wenn Sie mit einem mulmigen Gefühl in den Bus steigen oder auf eine Busreise lieber ganz verzichten.

Aber: Unsere Fahrzeuge sind sicherer als Sie denken – denn vor kurzem haben wir alle Busse mit neuen Partikelfiltern ausgestattet. Was diese leisten und wie effizient Sie unsere Klimaanlagen ergänzen, erfahren Sie hier.

Schon immer: Luftaustausch nach zwei bis vier Minuten

Unsere Busse besitzen hochmoderne Klimaanlagen, die kontinuierlich frische Luft in die Fahrzeuge pumpen. Diese gelangt von oben in den Bus, wird nur wenig verwirbelt und über den Fußraum nach außen gegeben.

Abhängig vom Modell und der Temperatur findet alle zwei bis vier Minuten ein kompletter Luftaustausch statt – wesentlich häufiger als in geschlossenen Räumen wie Büros. Schon alleine deswegen können sich mögliche Aerosole nur schlecht ausbreiten und in der Luft anreichern.

Ab sofort: 99 Prozent weniger Aerosole

Um die Leistungskraft unserer Busse zu erhöhen, haben wir in alle Fahrzeuge neue und durch wissenschaftliche Unterstützung entwickelte Hochleistungs-Partikelfilter eingebaut. Mit ihrer antiviralen Funktionsschicht gelingt es ihnen, eventuelle Aerosole aus der Luft reinigen – und zwar bis zu 99 Prozent, wie eine Studie des TU Berlin bestätigt.

Prof. Dr. Martin Klingel, Vorsitzender des Instituts, fasst die Ergebnisse der Untersuchungen wie folgt zusammen: „Der angenommene kritische Wert von 3.000 Aerosolen, die zu einer Infektion führen können, wird auch nach vier Stunden im Bus nicht erreicht.

Selbst bei sechs Infizierten an Bord – einer Zahl, die bei der deutschen Infektionslage nicht zu erwarten ist – liegt die Konzentration der eingeatmeten Aerosolmenge nach 240 Minuten bei 432 (30% Außenluft, 70% Umluft).

Ist nur einer der Passagiere infiziert, sinkt diese Zahl auf 72 bzw. steigt bei vermehrtem Sprechen auf 864. Im Büro hingegen ist bei einer infizierten und sprechenden Person nach vier Stunden mit einer Aerosolbelastung von 2016 zu rechnen.

Gemessen wurde die Aerosolkonzentration ohne Mundnasenschutz (weil die Untersuchungen zu einem Zeitpunkt stattfanden, wo eine Pflicht nicht vorgesehen war) – tragen alle Gäste eine Maske, reduziert sich die Luftbelastung wahrscheinlich noch stärker.  

Heißt: Selbst wenn ein Erkrankter mitreist und sich während der Fahrt unterhält, ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung eher gering.

Fazit: Sicher reisen in der Pandemie

Ja, wir möchten, dass unsere Busse bald wieder rollen – aber nicht auf Kosten der Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter. Deswegen halten wir stets Ausschau nach neuen Möglichkeiten, unser Hygienekonzept wirkungsvoll zu erweitern. Ausgewählte Reiseländer und sorgfältigste Reinigungen lassen Sie weiterhin so sicher wie möglich ans Ziel kommen.

 

Detaillierte Informationen zum Luftaustausch in unseren Reisebussen finden Sie hier

07633 / 92 62-0 WhatsApp inforast-reisen.de
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