Reisen und Nachhaltigkeit – lässt sich das überhaupt verbinden? Definitiv! Wie es geht, erfahren Sie hier. Vor allem der erste Tipp ist für einen umweltfreundlichen Urlaub unersetzlich.
1. Fahren Sie unbedingt mit dem Bus
Das Transportmittel ist der größte Schlüssel zum nachhaltigen Reisen – wer den Bus wählt, macht hier alles richtig! Das sagen auch die Zahlen des Umweltbundesamtes:
CO2-Ausstoß pro Kilometer:
Stellen Sie sich vor, Sie möchten Ihren Sommerurlaub in Rom verbringen und starten in Stuttgart mit einer Strecke von ca. 1000 Kilometern. Im Flugzeug würden für Hin- und Rückreise 294 Kilo Treibhausgase in unserer Atmosphäre landen – mit dem Bus nur 58 Kilo. 236 Kilo CO2 gespart!
2. Verhalten Sie sich möglichst umweltfreundlich
Nur weil wir im Urlaub sind, müssen wir unser umweltbewusstes Verhalten nicht zeitweise auf Eis legen. Mit den folgenden Tipps gestalten Sie Ihre Reise Tag für Tag ein bisschen nachhaltiger:
3. Kompensieren Sie einen Teil des CO2
Egal, wie viel Mühe wir uns geben – eine Reise kostet uns immer Treibhausgase. Wie viel CO2 der Urlaub verursacht, können wir maßgeblich steuern. Ganz ohne geht es aber nicht. Unser Tipp: Kompensieren Sie die Treibhausgase (teilweise)!
Umweltorganisationen wie Atmosfair fördern Projekte, die weitere Treibhausgase vermeiden – zum Beispiel durch den Ausbau von Solarenergie, Wasser- und Windkraft oder durch Umweltbildung. Je mehr Erneuerbaren Energien wir nutzen, desto weniger fossile Brennstoffe werden benötigt – woraufhin der CO2-Ausstoß sinkt.
Wenn Sie möchten, können Sie also einen Klimaschutzbeitrag leisten. Bei Atmosfair kostet die Kompensation von 260 Kilo CO2 nur 6 Euro – ein kleiner Betrag mit großer Wirkung.
4. Unterstützen Sie regionale Anbieter
Gehen Sie lieber in ein regionales Restaurant statt zur internationalen Fast-Food-Kette. Überlassen Sie der freundlichen Bedienung im Hotel ein großzügiges Trinkgeld. Kaufen Sie Andenken und Geschenke bei Straßenständen. Auf diese Weise unterstützen Sie Einheimische finanziell und sorgen dafür, dass Ihr Geld wirklich bei den Menschen vor Ort ankommt – und nicht etwa bei globalen Unternehmen.